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Recht in Deutschland

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Das Recht Deutschlands, d. h. das fortgeschrittene deutsche Rechtssystem, ist eine Anordnung des allgemeinen Rechts, die auf den Normen des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland beruht, wobei jedoch eine beträchtliche Anzahl der zwingendsten Gesetze, z. B. die meisten Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), vor der Verfassung von 1949 geschaffen wurden. Es besteht aus dem öffentlichen Recht, das die Beziehungen zwischen einer Person und dem Staat (einschließlich des Strafrechts) oder zwei Einrichtungen des Staates regelt, und dem Privatrecht, das die Beziehungen zwischen zwei Personen oder Organisationen regelt. Es unterlag einer Vielzahl von Einflüssen, vom römischen Recht, z. B. dem Corpus Juris Civilis, bis zum napoleonischen Recht, z. B. dem Code Napoléon.

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Geschichte

Das deutsche Recht ist im Laufe der Jahrhunderte zahlreichen Einflüssen ausgesetzt gewesen. Bis zum Mittelalter war das frühgermanische Recht, das sich aus dem salischen Recht der salischen Franken und anderer Sippen entwickelte, üblich. Mit dem Aufkommen der Renaissance begann das römische Recht wieder einen festen Platz einzunehmen, und später restaurierten die als Pandektisten bekannten Rechtsforscher die Konventionen des römischen Rechts, wie sie von Justinian im Corpus iuris civilis festgelegt worden waren. Es wurde zum Gewohnheitsrecht (Gemeines Recht) in weiten Teilen der deutschsprachigen Welt und setzte sich bis weit ins neunzehnte Jahrhundert hinein durch. Da das Heilige Römische Reich aus unüberschaubaren kleineren regionalen Elementen bestand, unterschieden sich die Gesetze vor allem durch die benachbarten Konventionen und Religionen. Diese Gesetze wurden in etwa 3000 Weistümern (auch Holtinge oder Dingrodel genannt), Ansammlungen von ländlichen Gesetzen, systematisiert. Gerade im Zusammenhang mit dem kaiserlichen Einzelgerichtshof, dem Reichskammergericht, gab es Gesetzbücher der Ordnung. Ungeachtet dessen das Corpus Iuris Canonici, die Quelle der besser geordneten kirchlichen Rechtsprechung und das alte Corpus Iuris Civilis. Die beiden Rechtsgruppen waren Kernstück der Lehre der Rechtsgelehrten und dementsprechend unter ihnen weitgehend bekannt.

Preußen bemühte sich im 18. Jahrhundert mit dem „Allgemeinen Landrecht für kick the bucket preußischen Staaten“, einer Kodifikationsordnung, die Gesetze zu allen Rechtsgebieten enthielt, um eine völlig neue Rechtsordnung, die auf spätere Werke einwirkte.

Nach der französischen Julirevolution von 1830 wirkten sich fortschrittliche Gedanken der Französischen Revolution und Napoleons Gesetze wie der Code commune, der Code pénal und der Code d’instruction criminelle eindeutig auf den deutschen Rechtsstaat aus, insbesondere im Großherzogtum Baden, das die Kodifikationen Frankreichs zum Teil nur für den eigenen Gebrauch entzifferte.

Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 kam es zu einem bemerkenswerten Prozess der rechtlichen Institutionalisierung, der mit dem Strafrecht und dem Prozessrecht begann und nach mehr als zwanzig Jahren innovativer Arbeit im Bürgerlichen Gesetzbuch seinen Abschluss fand. Wesentliche Teile der deutschen Gesetzgebung enthalten nach wie vor Vorgaben aus diesen Gesetzen. Kündigung durch den Arbeitgeber Wie dem auch sei, die verschiedenen Bundesländer haben ihre eigenen Gesetze bis zu einem gewissen Grad beibehalten und tun dies auch heute noch im heutigen Deutschland.

Im Jahr 1919 wurde in Weimar die Weimarer Verfassung verabschiedet, die wichtigste rechtsbasierte Verfassung Deutschlands. Es war eine außerordentlich liberale und volksnahe Verfassung, die jedoch alle wesentlichen moralischen und politischen Normen ausschloss. Sie erlaubte grenzenlose Änderungen, wobei die Hauptvoraussetzung für jede rechtmäßige Wahl eine formell revidierte Wahl der geeigneten legitimen Organisation war.

Diese extrem volksnahe Legitimationsverfassung ermöglichte es Hitler, die gesamte Staatsform nach seinen Wünschen zu verändern. Die grundlegenden Untaten des Nationalsozialismus waren in der Form völlig rechtmäßig, da der von den Nazis überstimmte Reichstag die wichtigen Entscheidungen traf.

Nach dem Krieg erhielten die beiden neu entstandenen deutschen Staaten zwei unterschiedliche legitime Rahmenwerke. Die sozialistisch-genossische DDR versuchte, neue Gesetze einzuführen, die stark von der genossenschaftlichen und kommunistischen Philosophie geprägt waren. Dr. Breuer Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin